Inhalt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Damit das Goiselknallen besser klappt hier ein paar Tipps und Tricks, die euch vielleicht etwas weiterhelfen.
Viele wachsen ihre Goiseln, dass diese nicht so viel Wasser aufnimmt, dazu wird der Strick einfach nur über einen Klotz mit Bienenwachs gezogen. Dadurch wird dieser ein wenig Imprägniert. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Strick nicht mehr so viele Fasern nach außen stehen hat. Dies muss jedoch vor dem Flechten geschehen.
Mit dem Bienenwachs lassen sich auch die auseinander fliegenden Polyamid Fasern sehr gut bändigen. Diese kleben dann wie Zahnseide zusammen und lassen sich leichter weiterverarbeiten.
Wichtig ist es halt, dass es Bienenwachs ist. Denn das synthetische Wachs ist nicht so klebrig und hält somit die Fasern nicht so gut zusammen. Allerdings wenn man nur Imprägnieren will, dann kann man das synthetische Wachs auch schmelzen, so zieht es gut in die Fasern ein und es bleibt keine klebrige Oberfläche zurück. Jedoch halte ich das wachsen für Überflüssig, außer man arbeitet mit langen Fasern, die ohne Wachs sonst verheddern.
Synthetisches Wachs jedoch ist gut zur Reibungsverminderung zwischen Stecken und Befestigungsschnur.
In Rotenbach habe ich wieder was dazugelernt. Der Stecken kann auch mit Drumstickwax präpariert werden um die Griffigkeit zu erhöhen.
Will man bei einem Stecken die Rinde entfernen, dann geht dies mit folgendem Trick ganz einfach. Der Stecken muss ganz frisch sein, dann legt man diesen ins Wasser bis der unter geht, das dauert so ca.1-2 Tage. Schneidet man nun die Rinde an, ohne das darunter liegende Holz zu verletzen, kann man diese einfach abziehen. Somit erreicht man eine sehr glatte Oberfläche.
Durch das Wasser lässt sich das Holz auch viel leichter schnitzen. Am besten geht dies mit Esche.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|